Bauchfett in den Wechseljahren reduzieren: Praktische Tipps & Lösungen
Die Wechseljahre sind ein natürlicher, aber doch einschneidender Abschnitt im Leben einer Frau. Hitzewallungen und Nachtschweiß sind bekannt, aber es gibt noch eine Veränderung, über die seltener gesprochen wird: das sogenannte „Wechseljahres-Bäuchlein“. Viele Frauen bemerken, dass sich gerade in dieser Zeit mehr Fett am Bauch ansammelt. Das kann nicht nur das eigene Körpergefühl beeinflussen, sondern auch die Gesundheit.
In diesem Artikel erfährst du, warum der Stoffwechsel sich verändert und warum Bauchfett in den Wechseljahren zunimmt. Außerdem bekommst du Tipps zu Ernährung und Sport, um wieder in Form zu kommen. Und wir zeigen dir, wie smarte Tools wie Bauchgürtel mit Elektrostimulation dich zusätzlich unterstützen können!

Was ist das „Wechseljahres-Bäuchlein“?
Das „Wechseljahres-Bäuchlein“ beschreibt die Zunahme von Bauchfett, die viele Frauen ab 50 bemerken. Schuld daran sind hormonelle Veränderungen. Vor allem der sinkende Östrogenspiegel. Östrogen steuert, wo im Körper Fett gespeichert wird. Wenn der Spiegel sinkt, setzt sich das Fett leichter am Bauch fest, besonders als sogenanntes viszerales Fett, welches die Organe umgibt.
Warum nimmt das Bauchfett in den Wechseljahren zu?
Hier sind die Hauptgründe, warum sich in den Wechseljahren mehr Fett am Bauch sammelt:
- Weniger Östrogen: Diese Hormone verteilen das Fett normalerweise im Körper. Wenn das Hormonlevel sinkt, lagert sich das Fett vermehrt am Bauch ab.
- Muskelabbau: In den Wechseljahren verliert der Körper oft Muskelmasse. Weniger Muskeln bedeuten einen langsameren Stoffwechsel was zur Folge hat, dass der Körper weniger Kalorien verbrennt.
- Hormonchaos: Hormone wie Leptin und Ghrelin, die den Hunger steuern, geraten durcheinander. Dadurch treten Heißhungerattacken häufiger auf, und man isst schneller mal zu viel.
- Verdauungsprobleme: Hormonelle Schwankungen können auch die Verdauung beeinflussen. Das führt zu Blähungen und einem aufgeblähten Bauchgefühl.
Bauchfett vor und nach der Menopause
Vor den Wechseljahren speichern Frauen Fett eher an Hüften und Oberschenkeln. Nach der Menopause verlagert es sich stärker in die Bauchregion. Östrogen hilft normalerweise dabei, den Fettstoffwechsel zu regulieren und den Körper empfindlicher für Insulin zu machen. Doch wenn der Östrogenspiegel sinkt, speichert der Körper Fett schneller und das besonders rund um die Taille.
Wie beeinflussen die Wechseljahre den Stoffwechsel?
Die hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren wirken sich stark auf den Stoffwechsel aus, das macht es schwieriger, das Gewicht zu halten. Selbst wenn sich die Ernährung nicht ändert, können Frauen in den Wechseljahren an Gewicht zunehmen, weil der Stoffwechsel insgesamt langsamer wird. Im Alter steht oft auch weniger Bewegung auf dem Programm, was die Fettverbrennung zusätzlich bremst.
Auch das Hungergefühl verändert sich: Die Hormone, die normalerweise dafür sorgen, dass man sich satt fühlt, geraten durcheinander. Dadurch wird es schwieriger, die Essensmenge unter Kontrolle zu halten.
Laut einer Studie im International Journal of Obesity kann die Gewichtszunahme nach der Menopause bis zu 22 Jahre andauern – mit einer jährlichen Zunahme von 0,43 % des Körpergewichts, egal ob mit oder ohne Hormontherapie.
So hilft die Ernährung, Bauchfett in den Wechseljahren zu reduzieren
Gezielt nur am Bauch abzunehmen, ist zwar nicht möglich, aber mit der richtigen Ernährung lässt sich das gesamte Körperfett reduzieren und damit auch das Körperfett am Bauch. So kannst du verhindern, in den Wechseljahren unnötig zuzunehmen. Hier sind ein paar Tipps für eine gesunde Ernährung:
1. Setze auf Eiweiß
Proteine sind extrem wichtig, um Muskeln zu erhalten und die sind wiederum entscheidend für einen aktiven Stoffwechsel. Iss viel mageres Eiweiß wie Hühnchen, Fisch, Hülsenfrüchte oder Tofu. Am besten nimmst du pro Mahlzeit 20 bis 30 g Eiweiß zu dir.
2. Mehr Ballaststoffe essen
Ballaststoffe, vor allem lösliche, helfen, den Hunger zu kontrollieren und die Verdauung zu verbessern. Gute Quellen sind Haferflocken, Gemüse, Obst und Leinsamen. Sie beugen Blähungen vor, die in den Wechseljahren oft auftreten.
3. Weniger Zucker & raffinierte Kohlenhydrate
Zucker und einfache Kohlenhydrate lassen den Insulinspiegel ansteigen und fördern die Fettablagerung am Bauch. Greife stattdessen zu komplexen Kohlenhydraten wie Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Gemüse.
4. Gesunde Fette einbauen
Omega-3-Fettsäuren, die in fettem Fisch, Nüssen und Leinsamen stecken, wirken entzündungshemmend und sind gut fürs Herz. Ungesunde Transfette aus verarbeiteten Lebensmitteln solltest du hingegen vermeiden.
5. Viel trinken
Wasser spielt eine Schlüsselrolle für die Verdauung und hilft, Blähungen zu vermeiden und den Stoffwechsel am Laufen zu halten. Achte darauf, über den Tag verteilt genug zu trinken!
Wichtige Nährstoffe in den Wechseljahren
Neben der Gewichtskontrolle kann es in den Wechseljahren auch leichter zu Nährstoffmängeln kommen. Diese Nährstoffe sind jetzt besonders wichtig:
- Calcium & Vitamin D: Beide sind essenziell für starke Knochen und helfen, Osteoporose vorzubeugen
- Antioxidantien: Obst und Gemüse mit vielen Antioxidantien bekämpfen Entzündungen und oxidativen Stress, die in den Wechseljahren verstärkt auftreten können.
- Phytoöstrogene: Diese pflanzlichen Stoffe, die in Soja und Leinsamen vorkommen, können helfen, Wechseljahresbeschwerden abzumildern.
- Magnesium: Zu finden in Spinat und Mandeln. Magnesium wirkt entspannend, hebt die Stimmung und kann den Schlaf verbessern.
- Probiotika: Lebensmittel wie Joghurt und Kefir unterstützen die Darmgesundheit und helfen gegen Blähungen.
So kannst du deinen Bauch mit Sport straffen
Regelmäßiges Training ist der Schlüssel, um das „Wechseljahres-Bäuchlein“ in den Griff zu bekommen. Diese Übungen helfen besonders:
- Planks: Stärken die tiefen Bauchmuskeln und stabilisieren die Körpermitte.
- Russian Twists: Straffen die seitlichen Bauchmuskeln und definieren die Taille.
- Beinheben: Trainiert die untere Bauchmuskulatur.
- Fahrrad-Crunches: Aktivieren den gesamten Rumpf und kräftigen die Bauchmuskeln.
- Squats & Lunges: Straffen nicht nur Beine und Po, sondern fordern auch die Bauchmuskulatur.
So unterstützt dich der Compex Corebelt EMS-Bauchgürtel beim Training
Der Compex Corebelt Bauchgürtel mit Elektromuskelstimulation ist die perfekte Ergänzung zu deinem Workout. Der Gürtel nutzt elektrische Muskelstimulation (EMS), um die Muskeln intensiver zu aktivieren – so wird das Bauchtraining noch effektiver. Besonders bei Übungen wie Planks oder Russian Twists sorgt der Gürtel für zusätzliche Muskelkontraktionen und hilft, die Körpermitte gezielt zu straffen. Eine smarte Unterstützung, um das Bauchfett in den Wechseljahren loszuwerden.
Übungen in Kombination mit dem Compex Corebelt EMS-Bauchgürtel
- Planks & Russian Twists: Mit dem Corebelt wird deine Rumpfmuskulatur noch stärker aktiviert.
- Beinheben: Der Corebelt Gürtel hilft, die unteren Bauchmuskeln gezielt zu trainieren
- Squats & Lunges: Während du Beine und Po trainierst, sorgt der Corebelt Gürtel dafür, dass auch deine Körpermitte arbeitet.
Fazit: Der ganzheitliche Ansatz gegen das Wechseljahres-Bäuchlein
Um das Bauchfett in den Wechseljahren loszuwerden, braucht es eine Mischung aus gesunder Ernährung, regelmäßigem Training und smarten Hilfsmitteln wie dem Compex Corebelt Bauchgürtel. Diese Kombination hilft nicht nur beim Abnehmen, sondern verbessert auch deine Gesundheit und dein Wohlbefinden langfristig. Denn am Ende geht es nicht nur um dein Bauchfett – sondern darum, dich rundum wohl in deinem Körper zu fühlen!
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Unterstützt durch klinische Studien, die ihre Wirksamkeit belegen, gehören Compex-Stimulatoren zur Kategorie der Medizinprodukte der Klasse II und erfüllen die Anforderungen der europäischen medizinischen Norm 93/42 CEE.
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